Hier finden Sie wichtige Informationen zu den sogenannten DRIVE-IN-LAGERN:

In den USA kennt man den Begriff „selfstorage “ schon lange. Die Menschen ziehen beruflich bedingt um, haben oftmals keine Keller und nutzen ganz selbstverständlich ein externes Lager. Auch bei uns in Deutschland ist selfstorage auf dem Vormarsch. Es gibt viele Lebenslagen, in denen man zusätzlichen Platz benötigt. Oft ist das der Fall, wenn die Lebensumstände sich ändern: Zwei Haushalte werden zusammengelegt, die Familie vergrößert sich, man zieht in eine andere Stadt.

Die Anbieter von Lagerräumen können Empfehlungen zur benötigten Größe geben.
Die Anbieter von Lagerräumen können Empfehlungen zur benötigten Größe geben.

Das Praktische an den selfstorage-Lagern ist, dass die Größe des Lagers perfekt an die Bedürfnisse des Mieters angepasst werden kann, d.h. Sie können zwischen 1qm und 30qm jede beliebige qm-Anzahl anmieten. Ihr Lager ist dann ihr eigener privater, blickdichter Raum, den Sie so befüllen und nutzen können, wie Sie das möchten. Bei selfstorage-Anbietern bekommen Sie eine kostenlose Größenberatung, entweder im persönlichen Gespräch oder Sie lassen sich die benötigte Größe online kalkulieren.

Drive-in-Lager – was ist das?

Ein „Drive-in-Lager“ ist ein Lager, meist um die 15qm, das direkt mit dem Auto angefahren werden kann. Sie können auch in das Lager fahren, es als Garage oder Stellplatz (z.B. für Oldtimer) nutzen. Meist empfiehlt sich ein Drive-in-Lager, wenn Sie oft an Ihr Lager müssen, zusätzlich (schwere) Gegenstände bringen und holen müssen. Ein Drive-in-Lager hat ein eigenes Rolltor, das Sie meistens mit einem eigenen PIN-Code bedienen können. Außerdem besteht die Möglichkeit eines Express-Check-in.

klassisches Drive-In-Lager: kurze Wege
So sieht ein klassisches Drive-in-Lager aus. Beliebt ist es insbesondere wegen der kurzen Wege, das Auto kann direkt ans Lager fahren.

Unsere Umfrage zeigt: Drive-in-Lager werden insbesondere gewerblich genutzt

Wir haben bei einem Lager-Anbieter im Osten von München genauer hingeschaut, wer die komfortablen Drive-in-Lager besonders gerne anmietet: „80% der Drive-In-Lager werden gewerblich genutzt“, so der Inhaber. „Die Mieter von Drive-in-Lagern betreiben Messe-Stände, lagern berufsbedingt schwere Bau- oder Eisenteile oder sind Vertriebsmitarbeiter, z.B. von bekannten Getränke-Firmen. Ein Drive-in-Lager ist für diese Mieter besonders bequem, da sie wertvolle Zeit einsparen, indem Sie direkt an ihrem Lager halten und räumen können. Privatmieter greifen dann auf ein Drive-in-Lager zurück, wenn sie ihr Lager für einen sehr überschaubaren Zeitraum benötigen. Zwei Wochen ist die Mindestmietdauer und wenn Sie innerhalb von wenigen Wochen ein Lager ein- und wieder ausräumen müssen, lohnt es sich kurze Wege zu wählen. Auch Umzugsunternehmen können günstigere Preise anbieten, wenn Sie derart kurze Wege vorfinden. Der andere Teil an Privatmietern nutzt ein Drive-in-Lager um wertvolle Autos sicher zu verwahren. Wir bieten ein mehrstufiges Sicherheitssystem mit Videoüberwachung an. Die Drive-in-Lager sind sehr gefragt, wir können nur selten ein freies Drive-in-Lager anbieten, die Nachfrage hingegen ist enorm.“

Optimaler Anfahrtsbereich Driven-in-Lager
So sieht ein optimaler Anfahrtsbereich zu den Drive-in-Lagern aus: es gibt viel Platz zum Parken und Wenden. Hier wird sogar eine Durchfahrt ohne Wendebedarf angeboten.

Wie finde ich ein Drive-in-Lager?

Drive-in-Lager gibt es bislang nur in größeren Städten, wo das Leben schnelllebig und die gewerbliche Nachfrage groß ist sowie häufige Umzüge das Leben der Menschen prägen.

In München finden Sie einige selfstorage-Anbieter, die auch Drive-In-Lager anbieten. Achten Sie auf eine gute Anbindung an die Autobahn und die Zugangsmechanismen. Gerade die Bedienung des Rolltors mit PIN-Code bietet sich an, wenn z.B. mehrere Mitarbeiter Zutritt zu dem Lager benötigen. Auch für Privatpersonen hat ein PIN-Code Vorteile: Sie können diesen unkompliziert an das Umzugsunternehmen übermitteln, so dass Sie während dem Umzug selbst nicht zwingend anwesend sein müssen.

Noch ein Tipp zum Schluss: ein Rolltor ist nicht so dicht, wie eine Wand; Kälte (oder bei starkem Regen und Wind auch Feuchtigkeit) können direkt am Rolltor eintreten. Sensible Gegenstände wie antike Möbel sollten Sie daher zusätzlich mit einer Folie schützen oder aber mit ein wenig Distanz zum Rolltor verwahren.